Tauchreise nach Giglio (Italien) Ostern 1999: Die Anreise
Tja, wie eben schon angedeutet: die Autos wurden gepackt
(das "ganz normale" Tauchgerödel, Flaschen, Blei). Damit war der
Kofferraum eines durchschnittliche PKW aber auch schon so voll, daß die
Flaschen nicht einmal mehr festgezurrt werden mußten ! Aber jetzt ging´s ja
erst richtig los: riesige Behälter mit belegten Broten und anderem Proviant,
warme Kleidung - es ist ja immerhin erst März, ein Heizlüfter und Schlafsäcke
(ja, ja wir fahren nach Italien und in den dortigen Apartments gibt´s keine
(funktionierende) Heizung), Kaffee-Maschinen für Leute, die keinen Cappucino
mögen, ´ne Eichfelder Mettwurst und etwas Dosenwurst (immer nur Pizza und
Pasta ist ja auch nicht jedermanns Sache) und so weiter und so fort...
Von dieser Karavane gibt´s leider keine Bilder, da meine Kamera den ersten Film
"gefressen" hat. (Vielen Dank an MINOLTA !)
Aber hier gibt´s erst einmal eine kurze Wegbeschreibung:
Auf der A7 nach Kassel und weiter über Frankfurt (Höhe Airport der erste und
einzige Stau), Freiburg, Basel (dort hatten wir 2° und etwas Schnee aber
Sommerreifen...), Richtung Gotthard-Tunnel. Das Wetter war nicht so prall
und als wir dann irgendwann nachts nach Italien einreisten, fing es auch prompt
zu regnen an. Die Ausschilderung in Italien war für uns, die wir
noch nie dort gewesen waren, zum Teil etwas undurchsichtig, aber Karin und
Rainer sorgten für "freie Fahrt" ("Haste gesehen wie die ****
Ihre Sch***-Kiste nach rechts gezogen haben, als sie den dicken BMW im
Rückspiegel hatten ?").
Es ging dann Richtung Milano und nach einem weiteren Tankstop nach Grosseto zum
Fährhafen Porto St. Stefano.
So gegen 3 Uhr nachts waren wir dann nach 15 Stunden Fahrt endlich im Fährhafen Porto St. Stefano angekommen und konnten es uns in den Autos noch etwas "bequem" machen, denn die Fähre ging erst um 6 Uhr. Toll war DAS nicht, aber der Regen trommelte sein kleines Lied auf dem Dach und so nickte der Eine oder Andere doch noch einmal etwas ein.
Wer zuerst kommt, bekommt auch noch ´nen
Platz auf der Fähre - also waren wir sofort hellwach als das Fährbüro
öffnete! Also Ticket gekauft und dann rückwärts auf die Fähre. Die
Überfahrt war ruhig, wir auch, denn die Anfahrt war doch ein ganz
schöner Schlauch. Wach wurden wir jedoch ziemlich schnell, als uns einige
Delphine Gesellschaft leisteten (auch hier noch einmal : Vielen Dank an
MINOLTA !). Nach ca. 50 Minuten Überfahrt kamen wir dann in Porto Giglio
an, von wo es nur noch ein kurzes Stück - quer über die Insel - an den
Bestimmungsort Giglio Campese war. Und hier geht´s dann
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